von Ulrich Stauber (Wirtschaftsprüfer / Steuerberater)
Grundlagen
Gemäß § 300 Abs. 1 Satz 1 HGB werden in einem Konzernabschluss der Jahresabschluss des Mutterunternehmens mit den Jahresabschlüssen der Tochterunternehmen zusammenzufasst. Die Aufstellung von nationalen/internationalen Konzernabschlüssen erfolgt i.d.R. unter Einsatz einer geeigneten Softwarelösung. Diese Software bzw. die entsprechenden IT-Systeme und -prozesse müssen sicherstellen, dass die Vollständigkeit und Richtigkeit der notwendigen Anpassungen, Konsolidierungsbuchungen und Umgliederungen (im Folgenden: konsolidierungsbedingte Anpassungsmaßnahmen) richtig abgebildet und nachvollzogen werden können. Hierzu zählen neben der Erstellung der Handelsbilanz II (HB II) die Kapitalkonsolidierung, Zwischenergebniseliminierung, die Ermittlung und Erfassung von latenten Steuern etc. Die IDW Stellungnahme FAIT 4 konkretisiert die aus den §§ 290 bis 315a HGB resultierenden Anforderungen an softwaregestützte Prozesse zur Konzernrechnungslegung (IT-gestützte Konsolidierungsprozesse).
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Ulrich Stauber, Sonntag & Partner