Sonderinformation „Aktuelles aus der Umsatzsteuer“ Durch das Steuervereinfachungsgesetzes 2011 sind die umsatzsteuerrechtlichen Regelungen für elektronische Rechnungen zum 1. Juli 2011 neu gefasst worden. Wir haben hierüber in einem Frühstücksseminar sowie diversen Mandanteninformationen bereits informiert. Nun hat das Bundesfinanzministerium am 2.7.2012 sein Anwendungsschreiben zur Neuregelung veröffentlicht und den Umsatzsteueranwendungserlass entsprechend geändert. Die Änderungen gelten für alle

– Verlängerung der Nichtbeanstandungsfrist Die Beleg- und Buchnachweise für innergemeinschaftliche Lieferungen gemäß §§ 17a bis 17c UStDV wurden mit Wirkung zum 01.01.2012 geändert. Nach bisheriger Auffassung der Finanzverwaltung wird es nicht beanstandet, wenn für innergemeinschaftliche Lieferungen bis zum 30.06.2012 der beleg- und buchmäßige Nachweis der Steuerbefreiung noch auf Grundlage der bis 31.12.2011 geltenden Rechtslage geführt

Am 01. August 2012 tritt das bereits Ende März verabschiedete „Gesetz zur Änderung des Bürgerlichen Gesetzbuchs zum besseren Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher vor Kostenfallen im elektronischen Geschäftsverkehr und zur Änderung des Wohnungseigentumsgesetzes“ in Kraft. Online-Händler haben durch die Änderung des § 312g BGB im Internetvertrieb erneut neue Bestimmungen zu beachten. Ansonsten drohen pünktlich zum

Antragstellung für 2011 nur bis 31. März 2012 möglich Wenn Ihre Immobilie leer steht oder aus anderen Gründen erhebliche Mietausfälle zu verzeichnen sind, können Sie zumindest eine teilweise Erstattung der in 2011 gezahlten Grundsteuer beantragen. Voraussetzung dafür ist, dass die Ertragsminderung nicht selbst verschuldet wurde und bis spätestens 31. März 2012 ein entsprechender Erlassantrag bei der

Innergemeinschaftliche Lieferungen und Ausfuhrlieferungen: Neue Anforderungen an die Buch- und Belegnachweise mehr Informationen: Sonderinformation In Verbindung stehende Artikel: –  Sonderinformation: Änderungen der Nachweiserbringung bei innergemeinschaftlichen Lieferungen  – 01.06.2012

Seit 2010 hat der Gesetzgeber den Sonderausgabenabzug von Krankenversicherungsbeiträgen verbessert. Die Krankenversicherungsbeiträge in Höhe der Basisversorgung können in der Regel in voller Höhe geltend gemacht werden, während sonstige Vorsorgeaufwendungen (z. B. Beiträge zu Arbeitslosen-, Haftpflicht- und Unfallversicherungen sowie zu bestimmten Lebensversicherungen) nur im Rahmen bestimmter Höchstbeträge abzugsfähig sind. Da jedoch die Höchstbeträge regelmäßig durch die

Aktuelles aus der Umsatzsteuer Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 25.11.2011 der zweiten Verordnung zur Änderung steuerlicher Verordnungen und damit Änderungen in der Umsatzsteuerdurchführungsverordnung (UStDV) insbesondere zur Nachweiserbringung bei Ausfuhrlieferungen und innergemeinschaftlichen Lieferungen zugestimmt. Die Nachweispflichten für Ausfuhrlieferungen wurden an das elektronische Ausfuhrverfahren angepasst. Bei innergemeinschaftlichen Lieferungen wird nicht mehr zwischen Beförderungs- und Versendungsfällen

Erbschaft- und Schenkungsteuer: Die Verfassungsmäßigkeit steht auf dem Prüfstand Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in einem am 16. November 2011 veröffentlichten Beschluss erhebliche Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des seit 01.01.2009 geltenden Erbschaft- und Schenkungsteuerrechts geäußert (Az. II R 9/11, Beschluss vom 05.10.2011). Mehr Informationen finden Sie in der Sonderinformation.

Die Finanzverwaltung war bislang der Auffassung, dass die entgeltliche Haftungsübernahme eines persönlich haftenden Gesellschafters für sich allein keine steuerbare Leistung darstellt. Lediglich in den Fällen, in denen neben der Haftungsübernahme auch entgeltliche Geschäftsführungs- und Vertretungsleistungen erbracht werden, sollte eine Haftungsvergütung steuerbar sein. In seinem Urteil vom 3.3.2011 (V R 24/10) hat der BFH nun entschieden,

Selbstanzeige bei ausländischen Schwarzgeldkonten Sonderinformation: Stand Selbstanzeigethematik